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OMEN
20th Anniversary Box

Jesses, wochenlang hab ich das Ding jetzt schon und jedes Mal hab ich vergessen, was zu schreiben…die beiden ersten Klassiker „Battle Cry“ und „Warning of Danger“ erstrahlen in verbesserter Soundqualität, die „Nightmares“-EP hab ich jetzt schon zum 3.Mal auf einer der CD´s (sind sowohl auf meiner „Warning..“-Original-CD sowie auf der „The Curse“-Wiederveröffentlichung enthalten…), aber bei den Soundperlen spielt das auch keine Rolle. Zumal, wie hier geschehen, Altfans mit einer DVD belohnt werden, die Omen im Vorprogramm von Slayer anno ´84 und zugleich zeigen, wie schwer man es vor deren Fans doch hatte: Bis auf den Anfang ist kaum eine Rührung in dem prallvollen Club zu sehen, die „Slayer,Slayer“-Chöre werden mit zunehmender Dauer immer lauter und einer der Idioten zeigt sogar ab und zu den Mittelfinger...Die Band macht eine gute Figur, spielt sich durch das Debut und gibt auch den einen oder anderen unbekannten Song zum Besten (uups, jetzt hab ich die Bonus-Tracks der beiden Audio-CD´s unterschlagen, NOCH ein Kaufargument!), so daß unterm Strich tolle und nostalgische 45 Minuten stehen, die euch zusammen mit den beiden CD´s und einem Preis von lediglich rund 17,--€ absolut keine Entschuldigung bieten, dieses tolle Package NICHT zu besitzen. Und für alle, die mehr wissen wollten, wir haben auch eine Omen-History auf diesen Seiten, gell?!

Frank


DESASTER
Divine Blasphemies

Gehört hatte ich schon einiges über diese Truppe und die musikalische Ausrichtung hat mich ebenfalls neugierig gemacht; leider habe ich noch nie eine CD der Band irgendwo entdecken können, also nutzte ich die Gelegenheit, bei EMP für 9,99 €, um die letzte Platte zu erstehen und mal einen Eindruck zu bekommen. Dieser ist, na ja, leider etwas zwiespältig…Riffs und Songs hauen mich nicht wirklich vom Hocker, das Gemisch aus 80er Thrash a la Kreator (Mille ist auch auf einem Song zu hören)/Sodom mit Black und Death Metal klingt auf dem Papier interessanter als auf CD umgesetzt und zu allem Übel nervt auch die Stimme des Sängers mit hysterischem Gebrüll. Doch halt, nicht alles ist schlecht (schlecht ist hier sowieso nichts, eher gewöhnlich und mittelmäßig), das Power Metal-lastige „Alliance of the Powerthrone“ sticht nicht nur mit seiner fast 7-minütigen Laufzeit aus dem Rest des Materials heraus, hier stimmen auch die Riffs und Ideen. Unterm Strich tut es mir aufgrund der Tatsache, daß ich das Image der Band angefangen von den kultigen Synonymen bis hin zu den Songtiteln und –Texten extrem sympathisch finde, ziemlich leid, daß ich mit der Musik der Jungs nicht sonderlich viel anfangen kann. Hoffentlich lassen sie sich nicht unterkriegen.

Frank


IMPALED NAZARENE
All that you fear

Einen Song auf der RH-CD gehört (die ich nach wie vor genauso gratis hören wie das Heft unserer Helden lesen kann, hihi..) und schon war der Kauf gebongt. Thrashiger, fast schon punkiger Metal mit feinsten Riff-Anleihen aus den 80ern und aggressivem Gesang, das paßt. Was nicht paßt, sind die chaotischen Black Metal (oder was immer das sein soll..)-Songs, die die Hälfte der CD ausmachen und mich lediglich die andere Hälfte loben und genießen lassen, die in etwa so daherkommt wie oben beschrieben. Neben Desaster ein weiterer (leider teurerer) Fehleinkauf, auch wenn er aufgrund der Tatsache, daß wenigstens die Hälfte der Songs anhörbar sind, ein wenig erträglicher wird.

Frank


JAG PANZER
Decade of the nail-spiked bat

Nach dem “Genuß” dieser Scheibe weiß ich wenigstens, warum ich der Band in den 80ern nie was abgewinnen konnte – langweiliger und (trotz Neuaufnahme) miserabler Sound, der geradewegs von vor 20 Jahren stammen könnte und gegen die wirklich feinen Bands der damaligen Zeit zurecht keinen Blumentopf gewinnen konnte. Da gefallen mir die neueren Sachen der Band wesentlich besser.

Frank


GOAT HORN
Storming the Gates

Ist das klasse…hier stimmen nicht nur Pseudonyme und Klischees, hier kommt wirklich das Feeling der guten alten Zeit auf, als längst vergessene US-Perlen wie Stormtrooper mit ihrer “Armies of the Night”-Mini-LP einen bis heute andauernden Meilenstein gesetzt haben. Stormtrooper schimmern hier auch beim Gesang durch, dazu ein wenig Paul Di’Anno (zu seinen Maiden-Glanzzeiten) und viel Aggressivität, dazu granatenmäßige Riffs wie bei „Fortress Doomed“ oder „Storming in“ und fertig ist ein kleines Glanzlicht amerikanischen Stahls, welches sich ehrfürchtig in Richtung des alten Heldentums verneigt und mit „The last Force“ sogar noch einen absoluten Überhammer bzw. mit der Sacrifice-Coverversion von „Re-Animation“ von deren Killerscheibe „Forward to termination“ einen Überraschungskracher zu bieten hat (ich weiß noch, wie Sacrifice damals von Gazetten wie dem RH stiefmütterlich über- bzw. gönnerhaft mit einer mittelprächtigen „eine knappe 7“-Kritik versehen wurden, heute ist das alles natürlich Kult....verlogenes gekauftes Pack...) Wie auch immer, hier haben wir es mit einer wunderbarenCD zu tun, die ihr alle (ALLE!) gehört bzw. in eurer Sammlung stehen haben solltet und die mit ihrer Photocollage auf der Rückseite des Booklets die Reminiszenz zu vielen 80er-Power-/Speed-/Thrash Alben perfekt macht. Für 15,50 € zzgl. P+V bei Hellion. Zuschlagen!!!

Frank


MOLLY HATCHET
25th Anniversary – Best of Re-Recorded

Scheint eine Masche zu werden, alte Klassiker nochmal neu aufzunehmen. Mal funktioniert es, mal nicht. Bei Saxon z.B. hatte es was, Hämmer wie „Princess of the Night“ im donnernden Sound der Gegenwart zu hören, auch wenn es bei den noch nachgeschobenen Tracks nicht immer funktioniert hat („747 (Strangers in the night)“ war so ein Fall). Den alten „Spirit“ kann man logischerweise nicht mehr einfangen, aber da ich den bei Hatchet eh erst ab „Beatin´the Odds“ mitbekommen habe, habe ich viel Freude an dieser CD, hihi... Gennanter Titelsong der damaligen LP blüht mit fetten Gitarren nochmal so richtig auf und mein zweiter Lieblingssong der Southern-Rock-Institution „Bloody Reunion“ erstrahlt ebenfalls in gleißendem Licht, auch wenn der Gesang nicht ganz so rauh und tief rüberkommt, aber das macht nix. Besonders gespannt war ich auf „Fall of the Peacemakers“, der (ich hatte es mir gedacht..) zwar bollert ohne Ende und mit dem neuen fetten Sound voll nach vorne geht, aber dennoch nicht an das Original heranreicht (diejenigen unter euch, die das Original kennen, werden mir zustimmen). Doch egal, die 17 Songs machen verdammt viel Spaß (nu ja, der „25th Anniversary Song“ entpuppt sich als 30-Sekunden-Werk, das ich auch noch hinbekommen hätte), alte Gassenhauer wie „Flirtin’ with Desaster“ (FETTE Gitarren!!!), „Gator County“ oder „Bounty Hunter“ krachen ungestüm aus den Boxen und auch die mir nicht bekannten Songs machen Freude (der Dreierpack „Epitaph/Memories/The great beyond“ zeigt den Pseudo-Stars Savatage, wie man einen epischen Hammer mit druckvollem und klarem Sound macht), das Allman Brothers-Cover „Dreams I’ll never see“ kommt ebenfalls famos, so daß die CD in jede Southern Rock- bzw. Sammlung derjenigen gehört, die damals schon mit Molly Hatchet hielten (ich hätte mir im Booklet nur noch ein paar mehr Infos zu den Songs bzw. der Bandhistory gewünscht, anstatt ellenlanger Thanks-Listen, dafür sind Artwork bzw. Bild auf der CD wieder mal fantastisch und zeigen den Krieger, der (fast) alle Hatchet-Alben ziert). Klasse!!!

Frank


VIXEN
The Works

Aus irgendeinem Grund hatte ich damit gerechnet, es hier mit der Mädels-Band zu tun zu haben, die in den 80ern durch scharfes Äußeres und einige wirklich gute Songs auf 2 Platten (glaub ich…) auf sich aufmerksam machen konnte. Schon das dünne „Booklet“ machte mich stutzig und als ich dann den Namen Hawaii las, stieg ich endlich von meiner Leitung herunter und wußte Bescheid…aus Vixen gingen Hawaii mit Marty Friedman hervor und hier haben wir es mit jeder Menge alter Songs zu tun, die mit Sängerin Kim La Chance aufgenommen wurden. Feiner US-Metal alter (eigentlich schon uralter) Schule bekommt der geneigte Hörer geboten, leider auch produktionstechnisch, der Kultfaktor dürfte aber hoch genug sein, um darüber sowie über die spärliche Aufmachung hinwegzusehen und 15,50 € (zzgl. P+V) an Hellion zu schicken. www.hellionrecords.de

Frank


ELIXIR
The Idol

Und noch ne Band, die schon einige Jahre auf dem Buckel und alte Songs neu aufgenommen hat. Elixir waren mir mal dadurch bekannt geworden, daß Clive Burr bei ihnen mitgemacht hat (Schande über mich, wenn ich das irgendwie nicht richtig behalten habe..), ne LP hatte ich auch mal, aber die war so langweilig, daß ich sie wieder verkauft habe. Elixir sind in der NWOBHM  verwurzelt und wenn ich mir die Songs so anhöre, ist klar, warum sie gegen die Konkurrenz vom Schlage Saxon & Co. keine Chance hatte – viel zu langweilig und gewöhnlich ohne zündende Ideen oder Riffs kommt die Sache daher, und dürfte somit nur für die unerschütterlichen Sammler 15,50 € wert sein, die das Teil bei Hellion kostet.

Frank


VORTEX
Hammer of the North

Kein Black oder ähnlich gearteter Metal, auch wenn der Titel das irgendwie suggeriert. Diese holländische Truppe stellt neben Exiled einen weiteren Schwerpunkt bei Hellion dar und gefällt mir eigentlich auch ganz gut: Der Opener „Riptor“ ist klasse, schnelle Riffs und Power ohne Ende, leider auch das einzige wirkliche Highlight einer CD, die immer dann gutklassig wird, wenn die Jungs ein bissel Gas geben, die langsamen Stampfer sind langweilig. Weiterer Kritikpunkt ist der Gesang, der mir über weite Strecken allzu monoton und ausdruckslos daherkommt, allerdings durch viele gute Riffs der Power Metal-Klasse wieder wettgemacht wird. 2 Live-Songs gibt´s noch als Zugabe sowie 4 einer früher erschienenen Scheibe (die Band gibt es seit den 80ern, habe allerdings noch nie von ihr gehört..), so daß man auf jeden Fall von value for money sprechen kann (dickes Booklet ebenfalls inclusive). Ich find´s ganz okay, denke aber, daß keiner 15,50 € auf Verdacht ausgibt, sondern dieser Hellion-Release wohl nur was für diejenigen ist, die die Band kennen und neue Songs hören wollen. Erhältlich bei Hellion.

Frank


QUEEN
Live at Wembley (Doppel-DVD)

Perfekt. Dieses Teil hier ist schlicht perfekt. Oder zumindest fast. Das Konzert aus Wembley anno 1986 hatte ich mir damals bereits als Video zugelegt, die DVD-Version steigert die Begeisterung noch – einmal abgesehen davon, daß Freddie Mercury einer der größten Frontmänner aller Zeiten war/ist und die Band die verschiedensten musikalischen Elemente zusammenfügt, als ob es nichts wäre, sind insbesondere Sound und Bild vom Feinsten und vermitteln eine Qualität, neben der man die VHS-Version eigentlich sofort aus dem Fenster werfen müßte. Daneben gibt es auf der zweiten DVD noch massig Interviews mit Brian May und Roger Taylor , Ausschnitte aus dem Wembley-Gig am Tag zuvor, man kann die einzelnen Bandmitglieder per spezieller Kamera beobachten, es gibt Making ofs usw usw…Ich war und bin begeistert und nach dem Genuß dieser DVD einmal mehr wahnsinnig stolz darauf, daß ich die Band ´84 auf der „Works“-Tour noch live in der Halle erleben durfte. Queen sind eine der größten und originellsten Bands der Musikgeschichte und wer noch nie was von „Bohemian Rhapsody“, „Who wants to live forever“ oder einem der anderen unzähligen Geniestreiche gehört hat, sollte auf diesen heiligen Seiten Zutrittsverbot bekommen…

Frank


AC/DC
Live at Donington (DVD)

DVD´s der Young-Brüder plus Gefolgschaft gibt es mittlerweile ja mehr als genug und eine sollte man schon mindestens davon besitzen. Seit meinem Geburtstag tue ich das auch, auch wenn ich sagen muß, daß „LAD“ in Sachen Bild, Ton und Extraausstattung bei weitem nicht mit der oben besprochenen Queen-DVD, dem Led Zeppelin-Doppelschlag oder dem Kiss-Meisterwerk „Symphony“ mithalten kann. Dazu sind Bild und Ton nicht gut genug und man merkt trotz angeblicher neuer Abmischung sowie spezieller Überspieltechnik in jeder Sekunde, daß es sich hier um ein VHS-Video handelt (war bei Queen ebenso, aber da wird man von Akustik und Optik schier erschlagen, so gut wurde der Transfer durchgeführt), welches einfach nur überspielt bzw. nicht in der Art und Weise bearbeitet wurde wie eben bei genannten Bands. Musikalisch KANN man bei AC/DC gar nichts aussetzen, habe schließlich auch schon einige Konzert der Band gesehen und war jedes Mal wieder aufs Neue begeistert . einzig die bild- und tontechnische Umsetzung dieses Gigs auf DVD kommt trotz all der Klassiker nicht so, wie ich mir das erhofft hatte. Als Extras gibt es Audio-Kommentare, eine Discografie sowie spezielle Kameras für die einzelnen Bandmitglieder. Macht unter dem Strich eine zwar kurzweilige, aber nicht unbedingt essentielle DVD.

Frank


DEF LEPPARD
Historia / In the round in your face (DVD)

Def Leppard habe ich geliebt…angefangen beim tollen Debut (“Waysted” hat ein gigantisches Riff, “Hello America” war ein erster genialer Versuch, melodischen Metal zu etablieren und den Refrain von “Rock Brigade” hab ich immer noch im Ohr) bis zum famosen „Hysteria“ habe ich die Band auf Schritt und Tritt begleitet und sie 1981 auch live gesehen (zusammen mit Priest und Accept für 18,--DM, das waren noch Zeiten..); umso genialer ist für mich diese DVD, denn genau den genannten  Zeitraum deckt „Historia“ im ersten Teil der DVD mit 18 Clips und originell eingeblendeter History (im Stile alter Stummfilme mit uralter Klaviermusik unterlegt) ab. Genialste Melodic-Metal-Diamanten wie „Let it go“, „Photograph“ oder „Hello America“ bzw. „Women“ kommen hier zum Zug und man kann Drummer Rick Allen vor seinem Unfall, der ihn einen Arm kostete, bewundern, ebenso wie Gitarrist und Gründungsmitglied Steve Clark, der 1991 nach Einnahme von Schmerzmitteln und Alkohol mit nur 30 Jahren starb. Der Sound ist vom Feinsten und macht Lust auf das „In the round, in your face“ betitelte Konzert, welches 1988 in den USA aufgenommen wurde und die Band auf dem Höhepunkt ihres Erfolges (und inmitten der Arena auf einer runden Bühne) zeigt. Joe Elliott ist fantastisch bei Stimme, Clark und der zweite Gitarrist Phil Collen (der nach der 2.Scheibe Pete Willis ersetzt hatte – der wird sich sicherlich schon des öfteren in den Allerwertesten gebissen haben, ging doch der Stern der Band mit der 3.Platte „Pyromania“ erst so richtig auf) sind in Topform, Bassist Rick Savage tobt wie wild durch die Gegend und man sieht stets irgendwelche hübschen Mädels vor der Bühne (das Publikum ist auch kaum als Rockpublikum zu bezeichnen…). Dazu gibt es noch 3 Videos aus der „Slang“-Phase, die so richtig deutlich machen, wie falsch die Leoparden mit ihrer Ausrichtung hin zu moderneren Tönen gelegen haben, die ihnen schlußendlich auch ihre Karriere beendet hat, sowie 2 vom nachfolgenden „Euphoria“, die zwar wieder mehr wie früher aber immer noch nicht gut klingen, Interviews der aktuellen Besetzung (die Frage „Ob sie wissen, daß es vorbei ist?“ drängt sich in jeder Sekunde auf..) und Photos gibt es auch noch, so daß die 3 Stunden wie im Flug vergehen und mich eine kleine Träne für die einstmals führende Melodic Metal-Band (die mit ihrem Chorgesang Zeichen gesetzt sowie Melodien für die Ewigkeit geschrieben hat, ohne dabei die nötige Riff-Power vermissen zu lassen) zerdrücken lassen. Ich denke, ich werde den Backkatalog mal wieder in der Autoanlage dröhnen lassen… Die DVD ist mittlerweile für 12,99 € zu bekommen und nicht nur deswegen ein Pflichtkauf!

Frank


KISS
Symphony (Doppel-DVD)

Sie mögen noch so oft eine allerletzte Tour spielen, noch so viel unnötiges Merchandise veröffentlichen und noch so oft mit schlechten Studio-Platten nerven, aber live unterhalten sie wie kaum eine andere Band. Dieser Doppelschlag gibt über dreieinhalb Stunden lang darüber Auskunft, wie sich Simmons, Stanley & Co. nach Australien aufgemacht haben, um dort mit Orchester aufzutreten. Vor 50.000 Fans und mit voller Kriegsbemalung, versteht sich. Von der ersten Planung bis hin zum Schminken der Orchester-Musiker (die natürlich alle Kiss-make-up tragen mußten, inclusive Dirigent, hihi…) wird man Zeuge eines großen Abends, der dann in Form des Konzerts ebenfalls zu sehen ist. Und das, wie man es von Kiss gewohnt ist, mit brilliantem Bild und Ton, so daß angesichts von Klassikern wie „God of Thunder“ (inclusive Blutspuck-Einlage von Gene Simmons, geil!), „Detroit Rock City“ oder „Love Gun“ keine Wünsche übrig bleiben. Wenn man Simmons und seine Bewegungen beim blutigen Intro zu „God of Thunder“ beobachtet, kommt dieser zumindest für mich gruseliger und unheimlicher rüber als alle „Corpsepaint“-Schwarzmetaller dieser Erde zusammen, die im Endeffekt nichts anderes tun, als King Diamond nachzueifern, und wo dieser sein Make-up her hat, dürfte nicht schwer zu erraten sein. Witzig auch, die Orchester-Musiker bei „R’n’R all nite“ so richtig mitgehen zu sehen, da gehen einige voll ab, hihi…Eine Klasse-DVD, die zudem auch noch toll verpackt wurde und jeden Cent wert ist, den ihr dafür hinlegen müßt.

Frank