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HELL

Curse and Chapter

 

Das Debut “Human Remains” hatte ich an dieser Stelle bereits in höchsten Tönen gelobt und als Guido sich die neueste Scheibe zugelegt hatte, gab es kein Halten mehr... das Ding landete sofort im Auto und zündete sofort. Ach Leute, wenn ich nur Worte dafür finden könnte, wie erfrischend anders und doch vertraut das hier ist. Das hier ist Heavy Metal in seiner reinsten Form, mit fantastischen Riffs, vielen Ideen, Atmosphäre rund um das bereits vom Vorgänger bekannte Thema Okkultismus, dazu verpackt in Melodien und einem von Bandmitglied und Produzent Andy Sneap verpackten Sound, daß man ein seliges Lächeln ins Gesicht gezaubert bekommt, sobald die ersten Töne erklingen. Und das Beste kommt wie auch beim Debut zum Schluß – Sänger David Bower! Theatralisch, klagend, brüllend, aggressiv, hasserfüllt, majestätisch, eingängig, melodisch, passt alles. Und wir reden hier von Gesang, nicht Gebrüll, Growls oder sonstwas! Wenn euch Diamanten wie „Darkhangel“ (über 7 Minuten absolute Genialität auf CD gepresst), „The Disposer Supreme“, „Something wicked this way comes” oder „Land of the living Dead“ (um nur einige Songs dieser wunderbaren Scheibe zu nennen) nicht gefallen, dann müßt ihr euch hierher verirrt haben…hört mal auf youtube rein und dann unterstützt diese grandiose Band mit eurem Kauf. Genial!!!

 

Frank

 

 

GAMMA RAY

Empire of the Undead

 

Soooo ein besonders großer Fan der Band war ich noch nie, also konnte mich Guidos Neueinkauf auch nicht sonderlich begeistern… tja, und als das Ding dann in der Auto-Anlage lief, mußte ich mir doch eingestehen, daß das hier viel besser ist als ich erwartet hatte. Herausragend der schnelle Titelsong, der so weit vom Helloween-Kindergarten entfernt ist wie nur was – pfeilschnelles Riff, ultrafett die Rhythmus-Section und rauer aggressiver Gesang, das haut richtig rein, ein absoluter Hammer!“Hellbent“ muß man auch hervorheben, alleine das Riff zu Beginn macht alles platt, richtig geiler Metal, das sollte euch eine Hörprobe wert sein. Dabei bleibt es zum Glück nicht, „I will return“ (mit kultigem Arnie-Zitat am Anfang) oder „Master of confusion“ halten ebenso wie die meisten anderen Songs das hohe Niveau, einzig das über (zu) lange „Avalon“, welches dann auch noch als Album-Opener fungiert, zündet bei mir nicht so richtig, aber darüber kann man bei der gebotenen Qualität und der fetten Produktion getrost hinwegsehen. Feine Sache!

 

Frank

 

 

DEATHROW

Raging Steel

 

“Das ist ja mal geil” – das fuhr mir durch den Kopf, als ich die A8 von PF nach KA nach dem Büro befuhr und mich am Ende der CD befand. Gut, daß Raging Steel klasse ist, wußte ich schon, als wir das Teil damals von Noise bekamen, wir alle wußten das. Aber wie es einem so geht, kein Plattenspieler mehr (bzw meiner ist kaputt..), die CD gibt es so gut wie nirgends zu kaufen und man verliert so eine Perle irgendwann aus dem Blickfeld. Großer Fehler! Die Düsseldorfer überboten ihr grandios ungezügeltes Gemetzel vom Debut und verstanden es, Melodien, Breaks und viele gute Ideen ins Songwriting einfließen zu lassen, ohne ihre Ecken und Kanten zu verlieren. Der Titelsong haut gleich voll rein, bevor man mit „Scattered by the wind“ und „Dragons Blood“ erstaunt die Weiterentwicklung erkennt. Aber keine Angst, Sachen wie das grandios daher bollernde „Pledge to die“ oder „Mortal Dread“ (Mortal SIN wäre noch besser gewesen, hihi….) hätten locker auf dem Debutalbum stehen können, verbinden Spielfreude, Können und ungezügelte Power miteinander und stehen keiner der damals angesagten Thrash-Bands auch nur in irgendetwas nach. Schade, daß man nach diesem 87er Geniestreich mit dem 89er Album „Deception ignored“ ebenso wie manche US-Band (Heathen, Forbidden) den schnellen und brutalen Thrash zugunsten verschachtelter „Seht her, wir können auch kompliziertes Zeug“-Strukturen eintauschte und somit einem Stilwechsel vollzog, der die Band völlig zurecht in der Versenkung verschwinden ließ. Raging Steel bleibt aber die Sternstunde der Jungs und darf in keiner guten Thrash-Sammlung fehlen. Womit wir beim Thema wären – das Ding aufzutreiben, ist schwierig. Es gab ne Neuauflage einer Firma namens Displeased Records, aber wenn man auf deren Shop klickt, haben die die Scheibe nicht mehr (nur 500 pressen lassen, oder was?!). Bei Amazon verlangen sie mal locker über 80,--€ (!!), ich hab sie dann über Amazon.co.uk gekauft und das letzte Exemplar für nen 10er abgestaubt. Und auch dieses schaut mir eher nach ner Kopie aus…nur ein Einlegeblatt mit dem Cover und weißer/unbedruckter Rückseite, das ist ebenso verdächtig, wie es enttäuschend ist, wenigstens die CD scheint echt (bzw echt von CD kopiert, eine CD-R ist es jedenfalls allerdings nicht). Schade, daß so ein Klassiker solch ein Schattendasein fristen muß, ebenso wie seine Erschaffer damals….

 

Frank

 

 

RIVAL SONS

Great Western Valkyrie

 

Als Kingdom Come damals ihr Debut veröffentlichten, hagelte es Kritik aufgrund der Led Zeppelin-Ähnlichkeit. Was bitte ist dann das hier? Das ist so dermaßen von Zep abgekupfert, daß ich mich bei den ganzen Lobeshymnen frage, wie verzweifelt die Leute sein müssen, wenn sie solch eine dreiste Kopie so in den Himmel loben. Da wird John Bonhams Drumsound von „When the levee breaks“ 1 : 1 reproduziert und auch der gute Sänger rettet nichts mehr, das hier ist allerschlimmste Kopiererei, mit der ich gar nichts anfangen kann. Vielleicht sollten diese Typen einfach mal eigene Ideen entwickeln, anstatt die alten aus den 70ern einfach nur billigst zu recyceln?! Klang aber auch auf dem Vorgängeralbum „Head down“ nicht anders bzw schon ebenso dreist – alleine das Akustik-Stück „Nava“ ist so dermaßen Zeps „Bron-Yr-Aur“ nachgespielt, daß mir fast übel wird. Wenn sich solch ein Müll verkauft, dann zeichnet das ein erschreckendes Bild von Träumern und Verzweifelten, die unbedingt ihre Ladung Zeppelin von einer neuen Band brauchen, weil das Original alles gesagt hat, was gesagt werden mußte. Rival Sons sind einfach nur ein peinliches, billiges Plagiat der übelsten Sorte, bei dem ich gar nicht so viel essen kann, wie ich kotzen könnte.

 

Frank

 

 

KROKUS

Metal Rendezvous / Hardware

 

 Neuauflagen bekannter Klassiker gibt es wie Sand am Meer, nur die Schweizer Metaller von Krokus waren da bislang außen vor. Mit Rock Candy Records hat sich nun ein anerkannter Spezialist der Sache angenommen und zunächst mal die ersten 3 wirklich bekannten Alben aufpoliert (die Band hat ja schon vor MRV die eine oder andere Scheibe veröffentlicht). Und das in gewohnt liebevoller und kompetenter Art und Weise – wir reden hier nicht von simplem Remastering, sondern von dicken Booklets mit Liner-Notes, Photos, einem aktuell dazu geführten Interview mit Chris von Rohr (welches hier in Zitaten zur jeweiligen Platte wiedergegeben wird) und einfach dem Gefühl, daß dies von Leuten gemacht wird, die wirklich hinter dem stehen, was sie tun. Verglichen mit der vor einigen Jahren veröffentlichten Dirty Dozen-Best of fällt auf, daß diese Neuauflagen soundtechnisch auf die Hinzunahme von Höhen und Lautstärke verzichtet haben und sich dicht am Original halten, während die seinerzeit von von Rohr remasterten Songs insbesondere bei dem einen oder anderen Song von Hardware dann aufgrund hinzugenommener Höhen und Lautstärke klar die Nase vorne haben. „Easy Rocker“ schlägt die Neuauflage um Längen, auch wenn es ein wenig gepimpt klingt, ihr wisst schon, was ich meine. Was die Rock Candy Neuauflagen aber für Fans unverzichtbar macht, ist das gesamte Package, welches man bekommt und welches die alten Zeiten so unnachahmlich wieder aufleben läßt – so sind meine zahlreichen vergeblichen S-Bahn-Fahrten in die Innenstadt wieder vor meinem geistigen Auge aufgetaucht, als ich wirklich eine kleine Ewigkeit versuchte, die Metal Rendez-vous-LP zu bekommen, und so oft mit leeren Händen wieder heimfahren mußte, bis ich sie endlich hatte und die fetten Riffs des Openers „Heatstrokes“ von meiner Kompaktanlage knallten. Die tollen Photos und Zitate, der ganze Begleittext auch auf dem Backcover, das alles fängt den Spirit einer unvergleichlich unschuldigen Aufbruchszeit auf und ist jeden Cent wert, vorallem wenn man an die lieblos rausgehauenen Ursprungs-CDs denkt. Hinzu kommt dann noch die Tatsache, daß man die Scheiben zu wesentlich günstigeren Preisen als hier auf deren Homepage bekommt und das auch noch Versandkostenfrei! Es gibt also keine Ausreden mehr, hier nicht zuzuschlagen, unsereiner wird das zum nächsten Mal tun, wenn neben der bereits erhältlichen One Vice at a time auch noch die angekündigte Headhunter am Start ist. Bis dahin solltet ihr mal bei http://www.rockcandyrecords.com/ reinschauen, denn es gibt noch massig andere lohnenswerte Neuauflagen, Blackfoots Marauder z. B….. Ihr wißt also, was zu tun ist!

 

Frank

 

 

SAVAGE MESSIAH

The Fateful Dark

 

Wie immer online entdeckt und für so vielversprechend befunden, daß ich mir die CD bestellt habe. Das englische Quartett (es gibt noch englische Metal-Bands… und nein, Dragonforce zählen für mich mit ihrem Kinderkram nicht dazu) hat eine satte und druckvolle Produktion aufgefahren, die so richtig breit drauflos brettert und den beiden Klampfen genügend Spielraum läßt. Hinzu kommt mit Dave Silver ein Sänger, wie er kaum besser sein könnte (und Gitarre spielt er auch noch..) und fertig ist das Rezept für eine coole Metal-Scheibe. Und tatsächlich kommen Songs wie „Hellblazer“ (mein Favorit), „Cross of Babylon“ oder „Scavengers of mercy“ richtig gut, hart und melodisch daher. Warum aber kein einziger Titel es schafft, sich bei mir im Gehörgang (oder im Gehirn) festzusetzen, kann ich leider nicht sagen…vielleicht, weil sich alles ein wenig ähnelt? Und wie oft die CD dann im Endeffekt noch bei mir läuft bzw ob sie den Weg so vieler neuer Platten bei uns nimmt und doch wieder den alten Klassikern Platz machen muß, bleibt abzuwarten. Und wenn ich am Ende ganz hart bin und mir die Frage stelle, ob ich die 13,99 € wirklich habe ausgeben müssen, muß ich diese mit „Nein“ beantworten. Daß ich es doch getan und damit eine trotzdem sehr gute Band unterstützt habe, ist einigermaßen beruhigend.

 

Frank

 

 

 

LED ZEPPELIN

III (2-CD Deluxe Edition)

 

Da ich ja bekanntermaßen auf Neuauflagen alter Klassiker abfahre und die ersten 3 Zeppelin-Alben jetzt wiederveröffentlicht wurden, mußte ich mal schauen, wie die so gelungen sind und habe mich für die 3.LP entschieden. Diese mochte ich schon immer am liebsten von den Dreien, weil mit dem Kracher „Immigrant Song“ sowie den wunderschönen akustischen Songs „Tangerine“, „That’s the way“, „Bron-Y-Aur-Stomp“ sowie „Gallows Pole“ einige meiner absoluten Zeppelin-Faves verewigt wurden. Das neue Remastering macht keinen Unterschied zur bereits remasterten Vorgänger-Ausgabe (zumindest konnte ich keine nennenswerte Soundverbesserung feststellen), also müssen es Bonus-CD sowie Verpackung richten. Und das tun sie dann zum Glück auch, 17,--€ sind schließlich kein Pappenstiel. Hier sticht insbesondere „Friends“ heraus, welches als Instrumental zu gefallen weiß, dazu div Rough Mixes und auch der bis dato unveröffentlichte „Bathroom Song“ (so benannt, weil die Jungs meinten, die Drums würden sich anhören, als seien sie im Bad aufgenommen worden), ein unveröffentlichter Jam steht dann noch am Ende namens „Key tot he Highway/Trouble in mind“ und fertig ist ein interessanter, 9 Songs andauernder Einblick in den Aufnahmeprozeß bzw die Entwicklung, die einzelne Songs genommen haben. Das Cover ist eine famose LP-Replika, sogar an das Drehrädchen am Frontcover mit all den originalen Abbildungen wurde gedacht, ein schönes, plastikfreies Album wie eine geschrumpfte LP eben. Die beiden CDs stecken jeweils in oben angebrachten Öffnungen, die Bonus-CD zusammen mit dem Booklet, welches zwar jede Menge Photos aber leider keine Liner-Notes bietet (dafür hätte Jimmy Page auch noch die Zeit finden können, wie ich finde…). Dies bleibt aber glücklicherweise die einzige kleine Enttäuschung und womöglich werde ich auch noch bei Zep II zuschlagen (die Erste war mir und ist mir immer noch viel zu bluesig, damit ich kann ich nix anfangen); bleibt die Vorfreude auf die anderen Neuauflagen, die noch kommen. Zep VI, Houses of the Holy sowie Physical Graffity (bin mal gespannt, wie hier das Bonusmaterial aussieht, war ja eh schon ein Doppelalbum) werden ihren Weg in meine Sammlung noch finden.

 

Frank

 

 

TAKING DAWN

Time to burn

 

Dieses US-Quartett hatte gute Aussichten, was auf größerer Ebene zu reißen, ging nach VÖ des Debuts hier auf Tour u.a. mit Kiss und Slash und stand dicht davor, größer rauszukommen. Wenn man allerdings auf Tour feststellt, daß es auf persönlicher Ebene nicht funktioniert, dann geht es ganz schnell bergab – der Drummer wurde gefeuert, der Gitarrist verkündete das Ende der Band, ohne die beiden Gründungsmitglieder zu fragen und war auch draußen. Ende vom Lied – Sänger und Bassist machen mit neuen Leuten unter neuem Namen Devils Run weiter und eine vielversprechende Band ist weg vom Fenster. Passiert 2010, womit nur noch „TTB“ bleibt – gitarrenorientierter Hardrock mit Schwerpunkt auf melodischem Gesang und ebensolchen Chören, feinen Soli und einer guten Produktion. Auch wenn bspw ausgerechnet der Opener und Titelsong mit seinem „Halle-fuckin-lujah“ Gebrüll nicht so recht zünden will, so stehen mit dem eingängigen „Take me away“, „So loud“,      „Save me“, dem straighten Metaller „Fight ´em with your Rock“ oder dem balladesken „Close your eyes“ (um nur einige zu nennen) richtig feine Melodic Rocker auf dem Programm, die bei allen, die auch ein Gehör für eingängigere Songs haben, sofort ins Ohr gehen und für gute Laune sorgen sollten. Ich für meinen Teil habe den Kauf der CD nicht bereut, auch wenn die bisher gehörten Songs der Devils Run EP diesen Standard leider nicht halten können und sich die Jungs mit ihrer eigenen Dummheit eine größere Zukunft verbaut haben.

 

Frank

 

 

ALTER BRIDGE

Live at Wembley (Blu Ray + CD)

 

Leute, habe ich eigentlich schon irgendwo mal erwähnt, wie GEIL diese Band ist? Daß sie den besten Sänger der Gegenwart besitzt und Songs vorweisen kann, deren Melodien himmelwärts streben? Daß sie dabei heavy sind wie Sau und einen Breitwand-Sound haben, der Wände wackeln läßt? Nein? Dann wird es Zeit! Alle 4 CDs dieser US-Band, die aus dem instrumentalen Teil der einstigen Superstars Creed besteht und Sänger Myles Kennedy (den Namen solltet ihr euch merken..) rekrutiert hat, sind vom Feinsten, auch wenn gerade die neueste Scheibe „Fortress“ sich noch immer als solche erweist und mir noch nicht alle Geheimnisse, sprich Melodien preisgegeben hat. Ansonsten haben wir es mit Jahrhundertsongs wie „Broken Wings“, „Down to my last“, „Open your eyes“, „Blackbird“, „Watch over you”, “Cry of Achilles”, “Ghost of days gone by”, “Life must go on” (ich könnte immer weiter aufzählen..) zu tun, die einen echt umhauen. Mark Tremontis Riffs kommen modern, ultraheavy, fett, glasklar und schroff daher und bereiten den Boden für die Stimme eines Mannes, bei dem man sich fragt, wo die Band ihn aufgetrieben hat – was dieser Myles Kennedy zusammensingt, sprengt den Rahmen der deutschen Sprache, hört euch einen der genannten Songs mal an und ihr werdet verstehen… Vorliegende Blu Ray wurde vor 10.000 Fans in der Wembley-Arena aufgenommen und zeigt auf beeindruckende Art und Weise, daß AB ihre Songs auch und gerade live drauf haben, hammerhart und mitreißend. Und dazu noch mit einer Bildqualität, daß man meint, man hätte ein paar neue Augen eingesetzt bekommen…der Schnitt ist zudem weit entfernt von all den hektischen „Wir müssen 82 Bilder pro Sekunde zeigen"-Einstellungen vieler moderner Konzertfilme und kommt herrlich old-schoolig daher (Ihr wißt schon, der Gitarrist wird bei der Arbeit gezeigt, wenn er ein Solo spielt und nicht der Bassist und da wird dann auch draufgeblieben, so wie sich das gehört). Unterm Strich sind die 20,--€ für dieses Package wunderbar angelegt, auch wenn ich die CD noch gar nicht gehört habe, allerdings bei mir keine Zweifel daran bestehen, daß es im Auto genauso knallt wie bei der BluRay im TV. Die CDs sind günstig zu bekommen, am besten mit „Blackbird“ anfangen, dann seid ihr in nem Club, den ihr nie wieder verlassen wollt!

 

Frank

 

 

HOMEFRONT

Film

 

Jason Statham mag ich einfach. Ob in einem meiner absoluten Lieblingsfilme als Turkish in „Snatch – Schweine und Diamanten“ (laßt euch von dem dämlichen Titel bloß nicht abhalten, der Streifen ist ein verdammter BRÜLLER!!!), als Expendable oder Mechanic oder im knallharten „Safe“, ich finde ihn sympathisch und schaue ihm gern beim Kloppen zu. In „Homefront“ spielt er einen Ex-Drogenpolizsten, der mit seiner Tochter in ein abgelegenes Dorf zieht, um dort nach dem Tod seiner Frau neu anzufangen. Leider gerät er dort an den ortsansässigen Drogenbaron und seine Helfer und die Dinge nehmen ihren Lauf. Das alles ist spannend und mitreißend gemacht und wie dazu geschaffen, einen feinen Blu Ray-Abend zu verbringen, wenn es kracht, kracht es richtig und auch die Nebenfiguren haben ihren Anteil daran, daß „Homefront“ ein absolut empfehlenswerter Actionstreifen geworden ist.

                                                                                                                                                                       

 

Frank