CANDLEMASS
The Door to Doom
Vorbestellt
(bei jpc) und 1 Tag vor VÖ im Briefkasten gewesen, so muß es sein. Im Vergleich
dazu die neue Avantasia, bereits 2018 vorbestellt (bei EMP) und dann sage und
schreibe 1 Woche unterwegs (Aussage „das kann bis zu 14 Tagen dauern“ – für
eine einfache CD???), während andere diese via Amazon ebenfalls schon vor VÖ
bekommen hatten – zwar die Schuld des Postdienstleisters, aber den Vergleich
mit der Konkurrenz muß sich EMP gefallen lassen und der fällt bescheiden aus…
Jetzt aber zur CD, meine Erwartungen habe ich mit Gewalt runtergeschraubt, denn
ein zweites „Epicus….“ konnte selbst bei Johan Längquists Rückkehr nicht
erwartet werden. Wohl aber eine richtig gute Melodic Doom-Platte und die ist es
glücklicherweise auch geworden. Wie bei „Under the Ocean“ (mir ruhigeren
Einschüben, die einfach klasse sind) oder dem von Toni Iommi veredelten
„Astorolus“ werden in die gewaltigen Soundwälle schöne Melodien gezaubert, die
beiden Gitarren sorgen mit melodischen Riffs ebenso dafür wie der Rückkehrer
hinterm Mikro; dessen Stimme klingt nicht mehr so hoch und klar, sondern wurde
über die Jahrzehnte (so lange ist das echt schon her…..) rauher und besitzt
mehr Power, paßt ganz hervorragend zur von Leif Edling geschriebenen Musik. Das
ruhige „Bridge of the Blind“ wird vom tollen Gesang beinahe alleine getragen,
die restlichen Songs bieten dunklen, schweren Stoff, der dank guter Produktion
auch auf der Anlage richtig zündet. Kein Klassiker (dafür müßt ihr den Blick
zurück richten), aber eine gute neue VÖ, die ihr zusammen mit der letzten
Sorcerer unbedingt haben solltet.
Frank
QUEENSRYCHE
The Verdict
Die
vorab veröffentlichten Songs „Man the Machine“ und „Dark Reverie“ fand ich
klasse, da war es klar, daß ich auch die CD haben mußte. Das noch kurz zuvor zu
hörende „Blood of the Levant“ hat mich nicht umgehauen, umso verwunderlicher
für mich, daß es sich hier auch noch um den Album-Opener handelt. Leider gibt
es zwar bei den beiden genannten Songs eine klare Hinwendung zu alten Zeiten,
es kommen allerdings auch (zu) viele modernere Elemente zum Zug, die TV mit
Songs wie „Propaganda Fashion“, „Bent“ oder „Inner Unrest“ nach unten ziehen,
zum Glück gibt es mit „Launder the Conscience“ noch einen weiteren Höhepunkt,
bevor die Scheibe mit „Portrait“ düster endet, ohne jedoch an die epische
Klasse eines „Road to Madness“ heranzureichen. Aber das wäre auch vermessen.
Unterm Strich bleibt eine gute und vorallem erstklassig produzierte Platte, die
man allerdings nicht unbedingt haben muß.
Frank
DREAM THEATER
Distance over time
Wesentlich
mehr kann ich mit der neuen DT anfangen; um es gleich vorwegzunehmen, befinden
sich in „Falling into the Light“ und „Barstool Warrior“ Gitarrenmelodien bzw.
Soli, die einfach wunderschön sind, Doppel-Leads im einen, einfaches Solo im
anderen, da bekommt man eine Gänsehaut, so gefühlvoll und einprägsam ist das,
großartig! „FITL“ ist zugleich auch mein Favorit auf der Platte,
abwechslungsreich, dann ruhig, danach das gigantische Solo und dann ein
Schlagzeug-Feuerwerk, welches in ein Orgelsolo überleitet, das ist schon
klasse. Auch der Rest der Songs muß sich (zumindest zum großen Teil) nicht
verstecken, bis auf den einen oder anderen Ausflug ins Belanglose („Room 137“,
„S2N“) sind hier nur gute Sachen vertreten, das abwechslungsreiche „At Wit’s
End“ z.B. oder der ungewöhnlich bluesige Rauswerfer „Pale Blue Dot“, so daß man
hier mit einem Kauf wirklich nichts falsch machen kann.
Frank
AVANTASIA
Moonglow
Nach
den vorherigen Meisterwerken (wobei ich „Mystery of Time“ um einiges besser als
„Ghostlights“ finde und auch die beiden Opera-Teile sowie „The Scarecrow“ nicht
vergessen möchte) nun also das neue Werk von Tobias Sammet. Das einläutende
über 9-minütige „Ghost in the moon“ bietet „nur“ more of the same, quasi ein Standardwerk
zum Aufwärmen, mit welchem ich noch warm werden muß. Sofort zündet das
nachfolgende „Book of Shallows“, bei dem u.a. Mille von Kreator dafür sorgt,
daß der Song mit zum Härtesten der Avantasia-Geschichte gehört, absolut geil.
Der Titelsong überzeugt durch die Stimme von Candice Night und bietet das
ruhige Gegenstück zum ruppigen Vorgänger. Das bereits vorher veröffentlichte
11-minütige „The Raven Child“ stellt den Höhepunkt der Scheibe dar, was
insbesondere Hansi Kürsch hier gesanglich abliefert, kann man kaum in Worte
fassen, famose Melodien und Power geben sich hier ein Stelldichein, gegen Ende
wird das Tempo angezogen und Jorn Landes gewaltiges Organ läßt die Erde beben,
das ist absolute Weltklasse und mit das Beste, was ich von Avantasia bis jetzt
gehört habe! Die beiden mit Geoff Tate eingespielten Songs sind ebenfalls
gelungen und gehen nahtlos ineinander über, insbesondere „Alchemy“ ist sehr
gut. „The Piper at the Gates of Dawn“ ist ein weiterer Höhepunkt, auch wenn ich
mit Ronnie Atkins Stimme irgendwie nicht zurechtkomme, die scheint mir schon
ein wenig gegenüber denen von Jorn Lande oder Eric Martin bzw Bob Catley
abzufallen, aber allzu oft singt er ja nicht. Der Refrain ist klasse und bleibt
hängen. „Lavender“ mit Bob Catley gefällt mir auch sehr gut, schönes wenn auch
kurzes Gitarrensolo und einfach ein guter Song. Das abschließende „Requiem for
a dream“ bildet dann mit Michael Kiske den Abschluß, den eine solch gute
Scheibe verdient, flott, abwechslungsreich und mit guten Melodien. Leider folgt
mit Michael Sambellos „Maniac“ eine Coverversion, die überhaupt nicht zum
restlichen Material paßt und richtig scheiße klingt (wenig überraschend bei
dieser beschissenen Vorlage, warum nur sucht man sich sowas aus? Pseudo
Fun-Faktor? Langeweile? Noch Zeit übrig aber keine Ideen mehr gehabt?). Mit dem
gutklassigen Bonus-Track „Heart“ macht Sammet diesen Fauxpas dann zum Glück
wieder wett und bringt die Platte zu einem versöhnlichen Abschluß, auch wenn
dieser meiner Meinung nach mit „Requiem for a dream“ hätte erfolgen müssen,
ohne Anhang. Wie auch immer, „Moonglow“ ist eine bessere Scheibe als
„Ghostlights“ geworden und Tobias Sammet ein würdiger Botschafter der
(melodischen) Metal-Sache, die Platte ist von 0 auf 1 in die Deutschen Charts
eingestiegen, was ich einem Songwriter und Musiker wie ihm so richtig gönne.
Frank
IRON MAIDEN
Iron Maiden / Killers / The
Number of the Beast (2018 Digipack Remaster)
Nach
den schön aufgemachten Enhanced-CDs mit ihren dicken Booklets werden diese nach
einigen Jahren nun durch eine weitere Neuauflage ersetzt; diese kommen als
einfaches Digipack daher und haben mich leider nicht sonderlich begeistert. Die
Digis kommen irgendwie billig weil schlecht verarbeitet und dünn daher, die
Booklets haben die Texte und sonst nichts und auch das von Steven Harris so
angepriesene 2015er Remaster bringt keinerlei Verbesserung zu den
Enhanced-Ausgaben, die ebenfalls remastered waren (getestet auf meiner
Beats-Anlage im Auto, natürlich bei ausgeschaltetem Motor…). Ich konnte soundtechnisch
wirklich überhaupt keine Unterschiede ausmachen, weder haben wir es mit kräftigeren
Bässen, noch mit klarerem Sound oder erhöhter Lautstärke zu tun, es klingt, als
ob man die vorherigen Ausgaben einfach auf die neuen CDs übernommen hätte. Bei
„TNOTB“ klingt das ganze sogar um ein gutes Stück dumpfer (!) als das vorherige
Remaster und ist völlig unnötig (würde den guten Steve Harris echt mal gerne in
meinen kleinen Abarth reinsetzen, ihn damit vollblasen und dann fragen, wo er
seine Ohren bei diesen Teilen hatte..). So bleibt einem als alter Maiden-Fan
eben nur die Aufstockung der Sammlung um die Digis seiner 3 Lieblingsscheiben.
Wenn das so gewollt war, ist die Mission erfüllt. Value for money it is not.
Frank
RUSH
Hemispheres
„A
Farewell to Kings“ bleibt meine Lieblingsscheibe von Rush, aber „Hemispheres“
bleibt dicht dahinter (beim allseits favorisierten 2112 sind mir die Songs
neben dem Titelsong zu langweilig). „Cygnus X-1 Book II: Hemispheres“ kommt als
Fortsetzung von „Book 1: The Voyage“ auf über 18 Minuten und steht diesem in
nichts nach. Abwechslung wird groß geschrieben, hier ist alles drin, was Rush
so einzigartig macht. Die 3 Songs, die sonst noch (eigentlich auf Seite 2 der
LP) auf der Platte stehen, bieten vor allem bei „The Trees“ (irgendwie
magisch-verträumt und trotzdem kraftvoll) und dem gigantischen Instrumental „La
Villa Strangiato“ Sachen, die nur von diesem Trio geliefert werden konnten.
„LVS“ ist trotz der komplexen Struktur eine wilde Fahrt, die bei allem
Gefrickel nachvollziehbar bleibt und einem das Können der Herren Lee, Lifeson
und Peart eindrucksvoll vor Augen führt. Das Remaster unterscheidet sich meiner
Meinung nach nicht von dem bereits erhältlichen, dafür bekommt man auf CD 2
noch Aufnahmen vom 79er Pinkpop-Festival, bei welchem es der Verantwortliche
damals leider verpaßt hat, aufs zur Verfügung stehende Tape zu achten. So
fehlen Teile von 2112 (dem Song) und man mußte diesen von einer 78er Aufnahme
aus Arizona nachliefern. Das schöne Digi beinhaltet ein wie gewohnt dickes
Booklet, in welchem es einiges zur Aufnahme der Scheibe zu entdecken gibt (auch
auf die Sache mit dem Tape bei der Live-Aufnahme wird eingegangen) und ist für
15,--€ auch zu einem annehmbaren Preis erhältlich.
Frank
LÄÄZ ROCKIT
City’s gonna burn
Auch
ein verkannter Klassiker aus dem goldenen Metal-Jahrzehnt; obwohl zu den
frühesten der US Metal-Releases zählend (CGB erschien 1984), konnte die Band
trotzdem nicht in dem Maße auf sich aufmerksam machen, wie sie es aufgrund des
sehr guten Debuts verdient gehabt hätte; dies lag womöglich auch am recht
schwachen Nachfolger „No stranger to danger“ sowie der Tatsache, daß sich die
Band danach Richtung Thrash verabschiedete und dort die Felle bereits verteilt
waren. CGB bietet rauhen, unverfälschten US-Metal, den man riff-seitig grob in
Richtung Priest/Accept einordnen kann, dazu das Hammer-Organ von Michael Coons
und feine Songs vom Schlage „Forced to fight“, „Caught in the act“ oder „Silent
scream“ und fertig ist eine sehr gute Scheibe, die bei jedem qualitätsbewußten
Metaller in der Sammlung stehen sollte. Einziges Manko der Platte ist der
dumpfe und verwaschene Sound, der dafür sorgt, daß Killer wie „Dead man’s eyes“
und „Prelude“ nicht die Power entwickeln können, die sie eigentlich an den Tag
legen könnten, die man ihnen durch die schwache Produktion aber genommen hat.
Daran ändert auch das Remastering nichts (ich hatte Hoffnung, daß sich
wenigstens eine kleine Verbesserung ergeben würde, war wohl nix…), dazu kommt
ein nettes Booklet, allerdings ohne Linernotes und die Tatsache, daß ihr die CD
für unter 10 Euro bekommen könnt. An dieser Stelle seien die erstklassigen /
thrashigen „Annihilation Principle“, „Nothing Sacred“ und „Know your enemy“
genannt, die auch soundtechnisch um Welten besser sind.
Frank
ATTACKER
Armor of the Gods EP
Mal
wieder auf youtube entdeckt und freudig angehört. Attacker sind nicht
totzukriegen und das ist auch gut so. Gut produziert donnern hier die fetten
Riffs aus den Boxen, dazu die geilen Vocals von Bobby Lucas (für mich ne
Mischung aus James Rivera und Sean Peck) und fertig sind feine Perlen wie der
Titelsong, „Skinwalker“, „Frightmare“ und „Gallows Hill“. Was Attacker meiner
Meinung nach von den meisten anderen US-/Power-Metal-Bands unterscheidet, ist
die Tatsache, daß Riffs und Melodien zwar fett und schnell rausgehauen werden,
aber weit von dieser teils anbiedernden Eingängigkeit entfernt sind und man die
Platte nicht einfach so im Hintergrund hören kann. Die beiden Live-Songs „World
Destroyer“ und „Glen of the Ghost“ lassen im Sound kaum nach und es ist mir
wurscht, ob da nachträglich was gemacht wurde, wenn es sich um solch geile
Stücke handelt. 35 Minuten für 16 € sind leider etwas teuer, aber wenn man die
Band unterstützen möchte, ist das Geld in wirklich tolle Songs gut investiert. An
dieser Stelle seien auch das 2016er Album „Sins of the World“ sowie das 2013er
Werk „Giants of Canaan“ empfohlen, welche mittlerweile für nen 10er zu bekommen
sind, alles richtig feine US-Metal-Scheiben, die eure Aufmerksamkeit verdient
haben.
Frank
NIGHT DEMON
Curse of the Damned
Darkness Remains
Ich
habe der Einfachheit halber beide CDs zusammengefasst, weil sich das Gesagte
auch auf beide umlegen läßt. Allen Lobeshymnen zum Trotz, warte ich hier immer
darauf, daß mal jemand den Vorhang aus Staub und Spinnweben durchbricht und dem
völlig altbackenen Material einen produktionstechnischen Tritt verpaßt. Denn
hier haben wir es mit nichts anderem als einem Aufwärmen von Anfang-80er NWOBHM
zu tun und zwar genau der Art, die es damals eben nicht geschafft hat, eine
breitere Masse zu begeistern. Da mögen massig Maiden-Anleihen zu hören sein und
die Band nen guten Sänger haben, die Songs kommen ohne jegliche Ecken und
Kanten daher, ersticken in Melodien und der bescheidenen Produktion (keine
Ahnung, ob das so gewollt war..) und machen mir keinen sonderlichen Spaß, zumal
sich auch der eine oder andere Langeweiler eingeschlichen hat. Hoffnung habe
ich allerdings, daß die Band die Sachen live mit der nötigen Härte rüberbringt,
überzeugen werden wir uns am 13.12. im Substage KA, wenn die Band im
Vorprogramm der göttlichen SACRED REICH (YESSSSS!!!!!!!) auftritt. Wir werden
da sein! Genauso wie bei Slayer´s letzten Deutschland-Konzert am 03.08. in der
Schleyerhalle übrigens….mit Anthrax als Special Guest….2 der Big
Four….FETT!!!!!!!!!!
Frank
Da
werden Erinnerungen wach….an unsere Besuche im Studio zu „Follow the
Blind“-Zeiten, an unsere Treffen bei den Konzerten und unsere Trips nach
Krefeld in den Proberaum bzw ins Bandeigene Studio, an viele gemeinsame,
lustige und kurzweilige Stunden, die wir mit den Jungs verbracht haben…an
Kumpels, die keine gewesen sind, sonst hätten Hansi, Andre und Marcus die Eier
gehabt, mit uns zu sprechen bzw uns auf unsere Mails und die Sachen hier im MS
zu antworten. Der einzige, der das wollte, war Thomen. Den habe ich nicht
zurückgerufen und das tut mir genauso sehr leid wie es mich ärgert, weil wir
uns damit irgendwo auch auf eine Stufe mit den anderen Drei begeben haben.
Mails haben wir mal ausgetauscht, vor gefühlten hundert Jahren und wenn ich die
Mailadresse noch hätte, würde ich mich melden…über Facebook habe ich ihm eine
Nachricht zukommen lassen, bis jetzt ist nix zurückgekommen…falls Du das hier
lesen solltest Thomen, schreib an unsere Mailadresse Frankmortalsin@gmx.de, selbst wenn es
nur Deine Tel No ohne Kommentar ist und ich ruf Dich an. Auch wenn es spät
kommt. Versprochen!
Man
mag es mir nun glauben oder nicht, aber ich habe BG seit Jahren nicht mehr
gehört - die alten Sachen nicht, weil ich mich total (und über all die Jahre
hinweg) an den Platten satt gehört hatte und zum anderen sicherlich auch aus
Enttäuschung über das plötzliche Schweigen bzw die völlig lächerlichen Aussagen
im Metalspheres Interview uns gegenüber und die neuen Sachen nicht, weil sie
mir/uns nicht gefallen, weil sie viel zu weit von dem entfernt sind, was Metal
im allgemeinen bzw die Band im besonderen ausgemacht haben (falls es das ist,
was euch so angepisst hat, dann solltet ihr die Definition von Freundschaft
nochmal nachschlagen, Ihr beleidigten Badkappen…wie alt seid Ihr, 9???). Erst
als ich auf die neuen Remix-/Remaster-CDs gestoßen bin, habe ich nochmal in
meine Lieblingsplatte „Tales…“ reingehört und mir dann die Doppel-CD bestellt. Tja,
was soll ich sagen…den ungehobelten Charme und die wahnsinnige Energie der
damaligen Zeit strahlen die Songs immer noch aus, ungestüm, teilweise etwas hektisch,
aber mit tollen Melodien, die auch heute noch zünden. „Traveler in time“,
„Welcome to dying“, „Lord of the Rings“, “Good-bye my friend”, der quasi-Titelsong
mit Kai Hansen und mein heimlicher Lieblingssong “The last Candle”, das sind
alles klasse Metal-Songs mit toller melodischer Gitarrenarbeit und Refrains,
die man so schnell nicht mehr vergißt; mir hat die Wiederentdeckung der
„Tales..“ und die Erinnerung an die damalige Zeit großen Spaß gemacht und ich
werde mir die anderen Rereleases bis einschl der „Imaginations..“ auch noch
zulegen.
Tja,
das waren noch Zeiten, bevor sich die Band dann auf späteren Alben „im
orchestralen Dickicht verlief“ (Metal Hammer Online bei der Kritik zu Tyr’s
Album „Hel“– seid ihr auf die jetzt eigentlich auch sauer? Nehmen die sich auch
zu wichtig? Die lassen sich nur dummerweise nicht so einfach ignorieren wie ein
kleines Fanzine, gell?). Ihr merkt schon, unsere Enttäuschung über die Band ist
in Ärger umgeschlagen – was gibt es schlimmeres als Leute, die nicht den Mut
haben, einem gegenüberzutreten und zu dem zu stehen, was sie hinten rum
behauptet haben, aber nie belegen konnten? Thomen explizit ausgenommen, wenn
der sich nicht mehr meldet, ist das unsere (meine) eigene Schuld. Aber ihr
anderen 3 seid einfach nur Feiglinge, die sich wie beleidigte kleine Kinder
benehmen und nicht den Arsch in der Hose haben, sich wie Erwachsene mit uns
auseinanderzusetzen, nichts anderes. Wir hatten uns Freundschaft versprochen,
erinnert Ihr Euch? Dazu gehört, daß man ehrlich zueinander ist, das hattet Ihr
immer so an uns geschätzt. Ihr habt uns Sachen vorgespielt, lange vor VÖ und
lange vor anderen „wichtigen“ Presseleuten, um unsere Meinung dazu zu hören.
Diese war aber anscheinend nur gefragt, solange sie Euch in den Kram gepaßt
hat. Da kann ich gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte. Und DAS würden
wir Euch jederzeit auch ins Gesicht sagen. JETZT könnt ihr dann sauer sein, couldn’t
care less…
Das
Digipack sieht im übrigen sehr gut aus und macht was her, das Booklet bietet
zwar die Texte, aber leider keine Liner-Notes (jedes Bandmitglied außer Thomen
hat noch nen kleinen Kommentar abgegeben, warum auch immer man ihn nicht hat zu
Wort kommen lassen, schließlich hat er da noch zur Band gehört..); dumm auch,
daß auf dem Backcover zwar CD1 als Remix und CD2 als Original genannt wird, auf
den Silberlingen selbst aber nichts aufgedruckt ist. Nimmt man an, daß der mit
dem Original-Cover auch das Original beinhaltet, dann ist das komischerweise der
mit dem besseren Sound. Heller, klarer, lauter, druckvoller, während der Remix
richtig scheiße klingt, flach und mittig (die CDs kann man im übrigen anhand
des Endes von „The last Candle“ zuordnen – das Original endet abrupt, während
beim Remix ausgeblendet wird, was mir persönlich auch nicht besonders gefällt).
Bleibt unterm Strich aber eine richtig tolle Platte, die nichts von ihrem
Charme eingebüßt hat und eine Band zeigt, die gerade voll in Fahrt gekommen war
und sich gewaltig weiterentwickelt hatte, ohne die alten Trademarks zu
vergessen wie sie das später dann getan hat. Und keine Angst, die Remixe der
anderen Scheiben klingen dann auch wirklich besser als die Originale. Siehe
unten.
Frank
Wie
angekündigt, hab ich mir dann noch die restlichen für mich relevanten
Rereleases gekauft und was war das für eine schöne Reise zurück in die Zeit. Als
wir das Lucifer’s Heritage-Demo bekamen (oder hab ich mir das bestellt, ich
weiß es nicht mehr genau…) und ersten Kontakt zur Band knüpften und dann sogar
auf dem Debut bei den Credits erwähnt wurden (was uns verdammt stolz gemacht
hat und von der Band bis einschl der von uns wenig geliebten „Nightfall on
Middle-Earth“ wiederholt wurde). „BOF“ hat mir mit seinem witzigen Intro zum
Demo-Klassiker „Majesty“ ein Lächeln ins Gesicht gezaubert und lange nicht mehr
gehörte Kracher wie „Guardians of the Blind“, Run for the night“ oder der
Titelsong haben mit ihrer Power und schier überbordenden Energie dafür gesorgt,
daß das Lächeln geblieben ist. Der Remix bringt hier eine klare Verbesserung
beim Sound und lohnt alleine den Kauf des Doppeldeckers, wie als ob man einen
Staubvorhang weggenommen hätte, richtig fett!
Als
wir dann ´89 für ein Wochenende auf Kosten von No Remorse (dem damaligen Label
der Band) nach Münster ins Studio durften und die Band zum ersten Mal
persönlich kennenlernen konnten, war klar, daß hier nicht nur hoffnungsvolle
Musiker, sondern auch wahnsinnig nette und offene Typen am Werk waren, mit
denen wir uns sofort verstanden und die Nacht in Münster zusammen unsicher
gemacht haben. Das resultierende Album „Follow the Blind“ war dann eine
Weiterentwicklung zum Debut und brachte mit „Banish from Sanctuary“ und
„Valhalla“ zwei weitere Bandklassiker, die auch lange zum Live-Repertoire der
Band gehörten (tut „Valhalla“ auch heute noch, glaub ich..). Was es mit dem „Judas
Priest Fanclub-Zeitung“-Vermerk in den Credits auf sich hat, weiß ich nicht
mehr, hat aber sicher was mit unserer Zeit mit der Band im Studio bzw der
anschließenden Nacht in einer Discothek zu tun, hahaha!!! Der Quantensprung
gelang dann mit der oben besprochenen „Tales..“, da lagen wirklich Welten beim
Songwriting und der Produktion dazwischen, bis heute ist das meine
Lieblingsscheibe von BG.
Der
Nachfolger „SIT“ ließ eine weiter gereifte Band erscheinen, deren Vorliebe für
Bombast in richtig schönen Chören wie bei „The Quest for Tanelorn“ oder dem mit
einem tollen Refrain versehenen „Ashes to Ashes“ zu hören. Aber auch „Theatre
of Pain“, welches am ehesten auf das hindeutete, was später noch kommen sollte,
überzeugt, genauso wie der Opener „Time what is time“, vom Titelsong oder dem
Klassiker-Doppelschlag „The Bard’s Song“ mit seinen beiden Songs „In the
forest“ und „The Hobbit“ gar nicht zu reden. Das reihte sich bei mir knapp
hinter dem Vorgänger ein, dessen Eingängigkeit mir einen Deut besser gefiel. Um
es aber klar zu machen – „SIT“ ist eine großartige Platte, auch nach all den
Jahren noch und jeden Cent wert, den ihr da investieren müßt, zumal der Remix
hier Wunder bewirkt hat und die Songs satt und druckvoll aus den Boxen kommen
läßt. Und als ich das Booklet durchgesehen und festgestellt hatte, daß wir als
Allererstes bei den Medien erwähnt waren (hatte ich ganz vergessen, auch wenn
das sicher Zufall war), hab ich wieder ein verklärtes Lächeln im Gesicht gehabt…wir
haben Euch auch gemocht, Jungs…ihr wart eine besondere Erscheinung zwischen all
denen, die uns mit dem Wachsen unseres Hefts und den dadurch gestiegenen
Möglichkeiten begegnet sind. Haben wir zumindest geglaubt. Schade, daß das
alles nur schöner Schein gewesen ist.
Womit
wir bei der „Imaginations…“ gelandet wären. Und was für eine fantastische
Scheibe ist das! Auch und gerade nach all den Jahren. Fett und bombastisch, mit
der nötigen Härte und mit unsterblichen Melodien kommen der Titelsong, das
genial-ruhige „A past and future secret“, der wunderbare „Mordred’s Song“ oder
das Gänsehaut-Stück „Script for my Requiem“ daher, bevor „And the Story ends“ 6
Minuten lang die kompositorische Spitze der Band zeigt. Was für ein Ende, wie
in einem Monumental-Film, das ist so gut, daß man es kaum in Worte fassen kann,
das klingt alles heute noch genauso frisch und voller Energie wie damals.
Erwähnenswert, daß Thomen dann im Booklet zum einzigen Mal bei den alten
Scheiben zu Wort kommt, vielleicht hatte er ja keine Zeit oder war nicht
greifbar, um auch bei den älteren Sachen was zu schreiben!? Im übrigen kommt
der Remix/Remaster auch hier um Klassen besser als das eh schon sehr gute
Original und haut richtig rein.
Wir
konnten uns nicht so richtig vorstellen, wie das noch weitergehen sollte, weil
es bereits dermaßen hochklassig war, mit der von uns wie bereits erwähnten und im
Nachhinein wenig geliebten / gehörten „Nightfall…“ wurde zwar der
eingeschlagene Weg fortgesetzt, Leute wie wir sind aber am Wegesrand
zurückgeblieben, haben eine Weile nach VÖ unsicher nach hinten zu den alten
Scheiben und dann nach vorne zur Band geschaut. Da war kaum was, was gezündet
hat, die Eingängigkeit wurde allzu komplexen Songs geopfert und auch
soundtechnisch war das beinahe so, als ob all die Musik und die Ideen in jeder
Menge Gitarren- und Gesangsspuren erstickt wären.
Das
haben wir den Jungs auch so gesagt und das ist nachweislich nicht gut angekommen.
Leid tut uns das nicht, weil wir nur ehrlich unsere Meinung gesagt haben. Niemand
schreibt uns vor, was wir zu denken, zu schreiben oder zu sagen haben. Damals
nicht und heute erst recht nicht. Auch und gerade nicht Leute, die solange mit
uns „befreundet“ waren, solange ihnen in den Kram gepaßt hat, was wir gesagt
und geschrieben haben und die danach Band-intern meinten, wir würden uns zu
wichtig nehmen (Metalspheres Interview mit Thomen). Das ist dann der größte und
beste Witz von allen – wir haben mehrere tausend Mark aus eigener Tasche
bezahlt und unser Heft werbefrei verteilt, um das zu sein, was alle
propagieren. Unabhängig. Wichtig? Nein, wichtig sind wir uns dabei nicht
vorgekommen. Wie auch, mit ner 3.000er Auflage. Und Online gibt es so viele
andere, die besser und aktueller sind als wir, deren Seiten viel besser
aussehen und die mehr Zeit dafür aufwenden können. By the way, man sollte die
Band mal fragen, wie viele Promos etc wir in der Zeit, als wir ein so gutes
Verhältnis hatten, eingesackt haben? So gut wie gar nichts außer einem
signierten Programmheft, wir haben uns alle regulären Scheiben von unserem
eigenen Geld gekauft, weil wir nicht ausnutzen wollten, daß wir so gut mit der
Band bekannt waren. Wir haben auf vielen BG-Konzerten Eintritt bezahlt und die
Band hat sich stets darüber geärgert, weil sie uns umsonst reinlassen wollte.
Wichtig genommen?
So
einen Scheiß verzapfen und dann noch nicht mal den Mut haben, sich uns
gegenüber zu äußern bzw einen solch lächerlichen und uns völlig
unverständlichen Vorwurf zu begründen (zeigt uns doch nur eine einzige Stelle,
wo wir uns zu „wichtig“ genommen haben, nur eine verdammte Stelle – nichts
werdet Ihr finden, gar nichts!). Aber womöglich würde uns eine Reaktion ja dann
zu wieder zu wichtig machen. Ist das schlecht…
Mit
der „Night at the Opera” haben wir BG dann endgültig verloren. Wir, das heißt
Guido und ich. Das war es nicht mehr, was wir so geliebt hatten. Das war mit
Gewalt auf Bombast getrimmt, Queen für ganz Arme, auch wenn man nicht von der
Hand weisen kann, daß hier lediglich eine Entwicklung fortgeführt wurde und man
nicht überrascht sein durfte, weil sich das alles bereits so angedeutet hatte.
Für uns war es die Entwicklung in eine falsche Richtung, aber das entscheidet
logischerweise die Band. Wir entscheiden dann, ob es uns gefällt und das hat es
nicht und tut es immer noch nicht. Danach haben wir nur noch vereinzelte Songs
der Band gehört und auch mit dem da Gebotenen wurden wir nicht warm.
Das
ist legitim, wie ich finde. Schließlich sind wir Fans und entscheiden selbst,
was wir mögen und was nicht. Ebenso legitim, daß eine Band macht, was sie für
richtig erachtet.
Darüber
aber eine Freundschaft (hätte ich vielleicht in Anführungszeichen setzen
sollen..) zerbrechen zu lassen, ist eine Schande.
Und
dafür ist nur eine Seite verantwortlich. Die, die seit Jahren beharrlich und
wie ein Haufen Feiglinge schweigt.
Frank
TYGERS OF PAN TANG
The MCA-Years (5 CD-Box)
Frank
LILLIAN AXE
Lillian Axe
Love & War
Frank
K.K.Downing
Days and Nights in Judas
Priest (Buch)
Ich
habe in den letzten Jahren unzählige Band-Biographien auf Englisch gelesen
(auch weil keine Übersetzung der meiner Meinung nach genialen Sprache mit
seinem Wortwitz gerecht werden kann), von Dave Mustaine bis Don Felder (Eagles)
und von Scott Ian über Lemmy und Ozzy bis hin zu div. Büchern über Maiden,
Zeppelin oder The Clash und selten ist mir eine Person so unsympathisch gewesen
wie K.K. Downing. Das ganze Buch ist durchsetzt mit Seitenhieben auf Glenn
Tipton, dazu gesellt sich ein kaum zu ertragendes Maß an Klugscheißerei und
Nachtreten gegen andere und stets gibt er zu, einfach im Strom mitgeschwommen
zu sein und nie was gegen Dinge, die ihm gegen den Strich gingen, gesagt zu
haben. Typischer Fall von großes Maul und nix dahinter, wenn´s drauf ankommt
also. Maiden scheinen seine ganz speziellen Lieblinge zu sein, er würde
natürlich immer mit den Jungs ein Bier trinken gehen, aber ein klein wenig
Respekt Priest gegenüber hätte es schon sein dürfen und überhaupt, was bilden
die sich eigentlich ein? Um am Ende seiner Sticheleien dann zum Schluß zu kommen,
daß er für Priest auch gerne einen Manager wie Rod Smallwood gehabt hätte. Und
so weiter und so fort, es ist wirklich nur schwer zu verdauen, was da alles
direkt und indirekt gegen andere abgelassen wird. Es bleibt verwunderlich, daß
sich der gute K.K. dann trotz seiner Weisheit und Weitsicht dermaßen mit seinem
Golfplatz verspekuliert hat, daß sowohl dieser als wohl auch die von ihm
gegründete Firma Pleite gegangen sind und er seine Rechte an den meisten Songs
gegen Cash verkaufen mußte, wohl um resultierende Schulden zu begleichen. Mich
würde echt interessieren, was ein Rob Halford oder Glenn Tipton von diesem Buch
halten… ich war froh, als ich zu Ende gelesen hatte. Ich halte nicht viel
davon, aber immerhin war es hilfreich im Entlarven einer unangenehmen
Persönlichkeit.
Frank
Sebastian Bach
18 and Life on Skid Row (Buch)
Sebastian
Bach gibt ja in allen möglichen Band-Dokus seine Kommentare ab und
wirkt auf
mich wie ein aufgeblasener und absolut nicht witziger Clown. Sein Buch
kann
wenigstens etwas davon wieder gut machen, denn hier wird in sehr
kurzweiliger
Art die Szene der 80er beschrieben, der Sunset Strip und all die
Schuppen, die
Bands wie Mötley Crüe, Ratt oder eben Skid Row bekannt
gemacht haben. Bach war
etwas später dran mit dem Skid Row-Debut und hat mit diesem sowie
dem fetten
Nachfolger „Slave to the Grind“ Klassiker produziert,
für die ich schon immer
eine Schwäche hatte…“I remember you“, „18
and life“, „Monkey Business“, „Wasted
time“, „Big Guns“, man könnte immer weiter
aufzählen, das sind tolle melodische
Rocker, die auch heute noch frisch und zeitlos klingen. Natürlich
stehen in dem
Buch jede Menge seiner Verfehlungen sowie die Parties (u.a. mit Jon Bon
Jovi
oder Axl Rose) im Vordergrund und es ist manchmal echt
haarsträubend, was da alles
abgegangen ist. Verwundert hat mich die Tatsache, daß man so gut
wie nichts
über die anderen Bandmitglieder zu lesen bekommt, man meint auch
dadurch zu
verstehen, daß es mit seinem Verhältnis zu den anderen nicht
zum Besten
bestellt war und zwar von Anfang an nicht, auch wenn er genau das
vehement
bestreitet. Die Bilder sind nicht untertitelt, man weiß nicht,
von wann sie
sind und wer alles außer ihm so drauf ist, aber das ist dann auch
alles, was
man bemängeln kann. Mich hat das Buch wunderbar unterhalten, man
bekommt einen
richtig tiefen Einblick in die 80er, kann regelrecht in diese Zeit
eintauchen
und wenn man nur ein klein wenig für Bands wie Skid Row oder
Dokken (die so
viel besser als die eigentlichen „Hair Metal“-Bands waren)
übrig hat, dann
bekommt man hier eine richtig gute Fahrt spendiert, die man sich nicht
entgehen
lassen sollte. Dies alles auch noch in einfachen Worten, die den Autor
als
geläuterten und in seiner Familie verwurzelten Menschen sehen, der
einfach
dankbar ist, nach all den Ausschweifungen bzw dem Drogen- und
Alkoholkonsum,
immer noch da zu sein und sein Leben zu genießen. Auch wenn es
ihm, geht man
nach div Quellen im Internet, immer noch stinkt, daß seine
Ex-Band nichts von
einer Reunion und dem damit verbundenen großen Payday wissen
möchte.
Frank
Demons Dream
Nuclear Attack
Battle Cry
Im YouTube-Kanal NWOTHM finden sich viele klasse Bands, welche sich dem traditionellen HM verschrieben haben. Leider bleiben nur wenige im Gedächtnis hängen, da doch viele davon "nur" guter Durchschnitt sind. Demons Dream sind mir aber durchaus mit ihrem Album "Battle Cry" sehr positiv aufgefallen. Nein, sie haben den HM nicht neu erfunden oder mit neuen Facetten angereichert. Sie haben auch keinesfalls die ultimativen Riffs rausgehauen. Aber sie zeigen Spielfreude, welcher in jeder Note zu erkennen ist. Es macht einfach Spaß Ihnen zuzuhören und an alte Iron Maiden und Judas Priest erinnert zu werden. Sie haben zwar keine Riffs bei diesen Bands geklaut, aber Anleihen genommen. Jeder in der Band gibt hier sein Herzblut, zumindest hört es sich in den Songs so an. Einen Ticken mehr fallen mir Drumer Marc und Bassist Kiko auf. Würde mich nicht wundern, wenn Kiko ohne Plektrum spielt und Marc immer und überall auf allem herum klopft J. Die Gitarristen Kai und Gyros sind hier nicht minder zu erwähnen. Sänger Marius ist kein Rob und kein Bruce aber macht seine Sache echt ordentlich.
Die EP Nuclear Attack aus 2016 klingt auch etwas "älter" während Battle Cry frischer und soundtechnisch fetter klingt. Wobei 3 von 4Songs der NA auch auf BC enthalten sind. Beide CDs habe ich für 18,-- € (inkl. Porto) bekommen. Wer nur die Battle Cry bestellen will, braucht 12,-- € + Porto.
Mehr Infos über : https://de-de.facebook.com/demonsdreammetal/ Demons Dream
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